2024

Junge Rheumatiker/35plus
STAMMTISCH im Café Rosalie Weilheim

Im Café Rosalie trafen sich am Sonntag, den 03. März 2024,  bei strahlendem Sonnenschein fünf gut gelaunte Mitglieder der Jungen Rheumatiker 35plus.

Bei Birchler Müsli und Sommerfrühstück schickten wir unserer lieben Andrea Schütze ganz spontan ein kleines Grußvideo. Sie war leider an diesem Tag verhindert, wie manch andere Mitglieder von uns. Wir tauschten uns über verschiedene Themen aus, zum Beispiel, wie wir zu mehr Begeisterung und Miteinander finden können.

Auch reisten wir gemeinsam nach Griechenland, im Geiste –  wo die Früchte viel intensiver schmecken. Gegen 12.30 Uhr verabschiedeten wir uns, mit der Hoffnung, dass uns beim nächsten Stammtisch viele Mitglieder auf unserer Reise begleiten können.

Allen Kranken wünschen wir gute Besserung und alles Liebe!

Eure Claudia Pütz


S H I A T S U – „Selbstbehandlung an Händen und Füßen“

Nach langem Warten konnte unser Mitglied und ausgebildete Shiatsu-Lehrerin Karin Maly-Motte nun diesen Vortrag präsentieren. Am Freitag, den 23. Februar um 16 Uhr fanden sich 18 sehr interessierte und neugierige Mitglieder und Interessierte in unserem DRL-Büro, Angerkapellenstraße 5, ein.

Nach einer kurzen Begrüßung der 1. Vorsitzenden, Gillian Susan Pal, hat Karin uns als erstes die Entstehung von Shiatsu erklärt.

SHI = Finger | ATSU = Druck

Unter Shiatsu versteht man eine in Japan entwickelte Form der Massage, die gleichzeitig Körperarbeit ist. Der Shiatsu-Praktiker setzt dabei neben seinen Händen auch Ellenbogen und teilweise sogar die Knie ein. Die von *Tokujiro Namikoshi entwickelte Form ist unter Nutzung westlicher Konzepte am gesamten Körper orientiert.

Karin zeigt uns eine Karte mit allen Meridianen aufgezeigt. In der Japanische Lehre haben wir 12 Meridiane. Ying und Jang (vorne und hinten).

Grob gesagt ist es in drei Säulen aufgebaut:

Manuell      Hände, Füße, Kopf

Seelisch     Weinen, Wut, Zorn

Geist            Kontrolle, Vorstellungen

Shiatsu gehört zu jenen Therapieformen, bei denen das, was man in Japan shindan soku chiryō (etwa so viel wie „Diagnose und Soforttherapie“) nennt, möglich ist. Beim Berühren, Abtasten des Körpers werden Verhärtungen, Verspannungen „Aufstauungen des Ki“, Ungleichgewichte deutlich, auf die der Therapeut unverzüglich einwirken kann. Ziel ist einen Ausgleich zu finden.

Shiatsu ist möglich für alle Menschen – außer Drogenabhängigen, Alkoholsüchtigen und Schizophrenen. Die Ausbildung ist sehr komplex mit Acht stufen und es ist ratsam nur mit gut ausgebildeten Therapeuten zu agieren.

Karin ist eine gut ausgebildete Shiatsu-Lehrerin. Sie hat uns allerhand praktische Tipps und Hilfsmittel mitgebracht. Wir dürfen uns nach einer kurzen Einführung an uns selbst mit Holz, Kochlöffeln, Steinen, verschieden Bällen, Kissen, Wanderstöcken, ausprobieren. Wir haben unser Finger einzeln massiert und die Hände zusammen gerieben. Ganz einfache praktische Tipps. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viel gelacht!

Ein Tisch mit Fachbüchern war auch da und wir konnten in Ruhe schmökern. Am Ende dieser kurzweiligen 90 Minuten war Karin bereit individuelle Fragen zu beantworten.  In Namen der Deutschen Rheuma-Liga ARGE Weilheim-Schongau habe ich mich bei Karin mit einem Gutschein bedankt. Alle sind zufrieden und mit einer Bereicherung nach Hause gegangen.

Gillian Susan Pal – 1. Vorsitzende

* Quelle: Tokujiro Namikoshi (gründete 1947 auch die Japan Shiatsu Association).


ALK Brunch und Workshop unter dem Motto “Natur im Rahmen”

Am Samstag, den 17.02.2024, fand nach unserem allseits beliebten Brunch, der oben genannte Workshop statt. Dabei zeigte uns Claudia, wie man mit einfachen Naturmaterialien wie Kieselsteinen, Ästchen und Moos auf günstige Weise tolle Bilder gestalten kann.

Ergänzt mit netten Sprüchen sowie alten Weisheiten und kleinen Dekos, entstanden wahre Kunstwerke, die selbst verwendet, aber auch gut verschenkt werden können.

Denn wer freut sich nicht über den Spruch „Schön das es Dich gibt“.

Auch hier sagen Bilder mehr als Worte.

Atha Karafilloudi – Koordinatorin Altlandkreis


“It’s Fasching-Time”


Fibromyalgie Informationsaustausch – Treffen im Januar

Am Samstag, den 27. Januar 2024, traf sich die Fibromyalgie-Gruppe im Büro der DRL ARGE WM-SOG in Weilheim. Alle freuten sich über selbstgemachte Krapfen und selbstgebackenen Nusskuchen zum Kaffee.

Das miteinander sprechen tat sehr gut und wurde rege wahrgenommen.  Viele von uns sind dankbar über Infos, z.B., bzgl. Behandlungsmöglichkeiten oder generell über die Hilfe, die man sich gegenseitig gibt. Eine der ältesten Teilnehmerinnen hob dies besonders hervor; sie meinte ohne diese Hilfe wäre sie mit ihrer Krankheit hilflos und alleine gewesen.

Unser Gruppenleiterin, Elfi Lambert, gab uns einen detaillierten Jahresüberblick über Angebote und Vorhaben in den einzelnen Monaten und fragte nach Wünschen und Bedürfnissen.

Beim nächsten Treffen bringt Elfi verschiedene Frühlingsbasteleien mit und jeder kann dann schon  im  Vorfeld aussuchen, was er gerne arbeiten möchte und so wird die Materialbeschaffung für unsere Gruppenleitung erleichtert.

Am Ende freuten wir uns noch über kleine gehäkelte Glücksbringer, die eine Gruppenteilnehmerin an jede von uns verteilt hat. Es waren schöne und bereichernde zwei Stunden! Die Termine der monatlichen Gruppentreffen sind über die DRL Homepage Seite ersichtlich.

Karin Maar – SHG Fibromyalgie – ARGE WM-SOG


DRL-Ausflug nach Oberammergau

Am Freitag, den 19. Januar 2024, fand der erste ARGE Ausflug statt. Vierzehn Mitglieder hatten sich angemeldet. Wir bildeten Fahrgemeinschaften und fuhren von Schongau, Utting und Weilheim nach Oberammergau mit privaten Autos. Die Fahrt allein war ein Genuss an den schneebedeckten Bäumen entlang der Straßen. Alle waren pünktlich vor Ort mit nur einer Absage. Punkt 14:00 Uhr begann unsere Führung mit Frau Hackenberg. Sie war sehr fundiert und hat selbst als Fußvolk mitgespielt.

Im großen Offenen Theater (Platz für über 4000 Zuschauer) zeigte uns Frau Hackenberg Filmszenen aus der 2023-Aufführung. Danach zeigte sie uns die Kostüme -alle in Oberammergau genäht. Ich fand den Raum mit dem Abendmahltisch und -hocker und mit den Kostümen von Jesus und den Aposteln informativ. Interessant war auch der Raum mit dem Kreuz. Die Führerin hat uns erklärt, wie Jesus befestigt war und was dies für ein Kraftakt für den Darsteller bedeutete. Im Nu war die Führung zu Ende. Alle waren sehr beeindruckt und haben viele Fragen gestellt.

Danach gingen wir den kurzen Weg zum Oberammergau Museum – auch in unseren Eintrittspreis inbegriffen. Drei Etagen mit vielen sehr interessanten Schnitzereien und Krippen. Eine Extra-Ausstellung im Dachgeschoß „Neue Japanische Lackkunst“ war für manche sehr interessant für andere nicht ganz so viel.

Langsam wurde der Ruf nach Kaffee und Kuchen groß. Ganz in der Nähe fanden wir eine Kaffee-Krönner-Dependance von Weilheim. Jeder hat was gefunden was schmeckt und uns aufgewärmt hat. Wir führten dabei interessante Gespräche. Es war ein gelungener Nachmittag. Danke an Ina, Claudia und Gabi für die gute Vorbereitungen.

Gillian Susan Pal – 1. Vorsitzende